Digitalisierung und Vernetzung machen auch vor Fabriken und Produktionsanlagen nicht halt: Anlagen werden heute häufig aus der Ferne gesteuert oder gewartet, Mitarbeiter erhalten wichtige Informationen in Echtzeit auf Tablet oder Datenbrille, Prozesse werden Dank massenweise gesammelter Daten und entsprechender Datenanalysen transparenter und beherrschbarer. Immer mehr Geräte, Werkzeuge, Betriebsmittel und Maschinen, die in der Fabrik eingesetzt werden, können Informationen über bekannte und weit verbreitete IP-basierte Protokolle empfangen, diese verarbeiten und andere Informationen an beliebige Stellen zurücksenden – das Internet der Dinge und die smarte Fabrik entstehen.
Nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit der Fabrik kann durch falsche, fehlerhafte oder fehlende Informationen gefährdet werden, indem Maschinen sich unvorhergesehen verhalten und Zustände einnehmen, die Beschädigungen oder gar Zerstörung hervorrufen. Für Menschen bestehen hierdurch immer dann besonders große Risiken, wenn sie mit diesen Maschinen eng zusammenarbeiten – wie in der Mensch-Roboter-Kollaboration.
In diesem White Paper wird der wachsenden Rolle der Informationssicherheit in der modernen Fabrik Rechnung getragen und ihre Bedeutung am Beispiel Mensch-Roboter-Kollaboration herausgearbeitet.