Rettung in höchster Not: Wie können Brände im Seilbahnbetrieb entstehen?

Brandfälle im Seilbahnbetrieb sind zwar sehr selten, aber extrem heikel. Wo lauern die Brandgefahren? Und welche Rolle spielen Akkus dabei? Die Brandschutztagung für Seilbahnen am 30.9. klärt auf.

Österreichs Seilbahnen bringen tausende Bergliebhaber jährlich – im Winter als auch im Sommer – sicher hoch hinauf. Brandfälle sind zwar sehr selten, aber extrem heikel: Denn der Betrieb von Seilbahnen muss möglichst lange sichergestellt werden, um Personen bergen zu können. Wo lauern Brandgefahren im Seilbahnbetrieb? Und welche Rolle spielen Akkus dabei?

Was viele nicht bedenken: Brandgefahren gehen nicht nur vom elektrisch betriebenen Seilbahnbetrieb aus, sondern auch von den Seilbahnbenutzern selbst. Eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle sind z. B. Ladestationen bei den Seilbahnstationen oder Akkus, die die Personen bei sich tragen. E-Zigaretten, Smartphones, mitgeführte Powerbanks oder beheizte Skikleidung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Welche Auswirkungen haben brennbare Akkus auf die Sicherheit im Seilbahnbetrieb? Und welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu ergreifen? Ing. Martin Swoboda, der TÜV AUSTRIA-Brandschutzexperte, referiert darüber am 30.09.2021 bei der TÜV AUSTRIA Brandschutztagung für Seilbahnen und Schlepplifte in Salzburg.

Auch am Programm:

  • TRVB 119 Organisatorischer Brandschutz  - Was ändert sich?
  • Kontamination und deren Verschleppung im Brandfall
  • Brandschutz aus Sicht des Arbeitnehmer/innenschutzes
  • Blackout bei Seilbahnen
  • Brandschutzrelevante Tätigkeiten für Brandschutzbeauftragte im Seilbahnbereich
  • Brandschutz bei Fahrzeugen von Seilbahnen

Bildcredit: © Adobe Stock / Lena Wurm

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