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Photovoltaikanlagen sind im Alltag, ob im privaten oder im gewerblichen Bereich, nicht mehr wegzudenken. Sie befinden sich am Dach, an der Fassade oder können auch als kleine „Kraftwerke“ auf einigen Balkonen entdeckt werden. Generell lässt sich sagen, dass Photovoltaikanlagen einen nicht unerheblichen Teil zur Energieerzeugung in Österreich beitragen und die Förderungen machen die Anschaffung noch interessanter.

Das Wichtigste vorweg: Photovoltaik-Anlagen brennen selten. Die falsche Montage, der Befall von Schädlingen oder die Verwendung nicht geeigneter Montageelemente stellen nur mögliche Brandgefahren dar. In diesem Seminar erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diese Gefahren und besprechen diese aus jedem Betrachtungswinkel (baulich, technisch, organisatorisch, feuerwehrtechnisch und auch aus der Sicht der Versicherungen), zur Vorbeugung und Risikominimierung von Brandfällen.

Inhalte

  • Rechtliche Grundlagen: relevante Verordnungen, Richtlinien, ÖBFV-RL
  • Relevanz des eigenen Brandschutzkonzeptes
  • Unterschiede der Gefahren in den Bereichen Wohnhaus und Betrieb
  • Sicht der Feuerwehr
  • Geschichtliche und technisch-physikalische Grundlagen
  • Umsetzungsbeispiele und Schadensfälle aus der Praxis
  • PV-Anlagen und Naturgefahren: Blitzschlag, Sturm, Hagel, Schneelast (Statik generell)
  • Energie- und Netzwende: Problematiken
  • Sicht der Versicherung: Voraussetzungen für PV-Paneele auf brennbaren Gebäudehüllen

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Kontakt

Patricia Schulz

Patricia Schulz
Veranstaltungsorganisation

T: +43 (0)5 0454-8152
E: patricia.schulz@tuv.at

Kursfakten

Präsenzkurs

Unterrichtseinheiten: 8

Teilnahmebetrag: siehe Kurstermine - zzgl. 20 % USt. Im Teilnahmebetrag sind Kursunterlagen, Kaffeepause und Mittagessen sowie Seminargetränke inkludiert.

Kursvoraussetzungen: keine

Kursabschluss: Teilnahmebestätigung der TÜV AUSTRIA AKADEMIE GMBH

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