Compliance: Geschulte Augen sehen klarer

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Kunden und Geschäftspartner vertrauen darauf, dass ein Unternehmen integer und seriös am Markt agiert. Verstöße gegen Recht und Gesetz haben weitreichende Folgen – auch für Mitarbeiter/innen, wie ein E-Learning Programm nun praxisnah veranschaulicht.

Compliance ist eigentlich selbstverständlich: Unternehmen und Mitarbeiter/innen müssen sich an bestimmte Regeln halten. Die Compliance ist daher in vielen Gesetzen und Verordnungen verankert: Im Arbeitszeitengesetz, dem Gleichbehandlungsgesetz, der Datenschutzgrundverordnung oder im Steuergesetz. Compliance bedeutet aber nicht nur Rechtskonformität. Auch die Einhaltung von ethischen und moralischen Werten zählt dazu, beispielsweise der Umgang mit Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette. Oder die umweltgerechte Produktion. Ein gerechtes, soziales Miteinander steht im Vordergrund der Compliance, ein Miteinander, das auf Gleichheit, Respekt und Ehrlichkeit beruht. Das gewährleistet langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg am Markt.

Was kann schon passieren?
Finanzskandale, Datenklau, Bankenbetrug – die Medien sind voll von Compliance-Verstößen. Die Konsequenzen für Unternehmen sind existenzbedrohend: Geldbußen in Millionenhöhe, strafrechtliche Ermittlungen, Schadensersatzzahlungen. Und der gute Ruf ist auf Jahre dahin, wenn die Kunden ausbleiben. Diesen Imageschaden können aber auch Mitarbeiter/innen erleiden, wenn sie sich nicht an die Compliance-Vorschriften halten. Je nach Schwere des Deliktes sind Entlassung oder strafrechtliche Verfolgung mögliche Folgen der Non-Compliance. 

Die Basis schaffen
In regelmäßigen Schulungen erfahren Mitarbeitende, was sie zur Compliance im Unternehmen beitragen können.
Eine einfache und praxisnahe Basisschulung hat die TÜV AUSTRIA Akademie kürzlich in Form eines E-Learning Programmes herausgebracht. Anhand der ‚Grundlagen der Compliance‘ können Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen auf einen einheitlichen Wissensstand bringen und für das Thema sensibilisieren. Die zahlreichen, oftmals überraschenden Beispiele von best und worst cases sind leicht verständlich und bauen etwaige Hemmschwellen ab, sich diesem trockenen Rechtsthema zu nähern. Die Videos der Rechtsexpertin MMag. DDr. Manuela Kohl und ein Abschlussquiz verankern das Erlernte zusätzlich.

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